Sckells Gärten und Parks
Überblick
Name der Anlage
Verwalter
Adresse
Fläche der Anlage
k.A.
Entstehungszeit
Zustand
Über den Schlosspark
Das Schloss Karlsberg wurde zwischen 1778 und 1788 unter Herzog Karl II. August von Pfalz-Zweibrücken (1746-1795) auf dem damaligen Karlsberg bei Homburg errichtet. Das im Stil des Klassizismus gebaute Schloss wurde ab 1779 Residenz des Herzogs. Es bestand allerdings nur einige Jahre und wurde 1793 von französischen Revolutionstruppen zerstört. Die dazugehörige Gartenanlage lässt sich in drei Teile gliedern: den Park am Schloss, die Karlslust und das Hirschwürzloch.
Schlosspark Karlsberg Homburg, Insel im Brenzwinger in der Karlslust, Foto: © schlosscarlsberg, Wikipedia, 2006
Schlosspark Karlsberg Homburg, Insel im Brenzwinger in der Karlslust, Foto: © schlosscarlsberg, Wikipedia, 2006
Friedrich Ludwig von Sckell beschreibt in seiner Biografie, dass er in den Jahren 1780 und 1790 Pläne für die Gärten des Herzogs auf dem Karlsberg anfertigte. Einige Grundzüge dieser Planungen sind bis heute noch erkennbar. Neben den Anlagen direkt am Schloss, die einen starken barocken Einfluss aufzeigen war Sckell vor allem für die Karlslust – einen englischen Landschaftsgarten – zuständig.
Auch der Zweibrücker Hofgärtner Johann Ludwig Petri war wahrscheinlich an den Planungen beteiligt. Das einzige heute noch erhaltene Gebäude der Anlage ist das Baumagazin, das heute als Direktorenvilla genutzt wird. Ein Teil des Parks liegt zudem im heutigen Rheinland-Pfalz.
– Ann-Kathrin Hartenbach