Aktuelles
Bevorstehende Veranstaltungen
Kolloquium „Der Gartenkünstler Friedrich Ludwig von Sckell (1750-1823) und seine Werke: Geschichte und Aktualität“
Veranstaltet von der Gärtenabteilung der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen und dem Zentralinstitut für Kunstgeschichte, München
Aus Anlass des 200. Todestags des Gartenkünstlers, Stadtplaners und bayerischen Hofgartenintendanten Friedrich Ludwig von Sckell.
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Friedrich Ludwig von Sckell (1750-1823) war der bedeutendste deutsche Gartenkünstler seiner Generation. Seine Ausbildung in Schwetzingen, in Frankreich und in England verhalf ihm zu einem internationalen Netzwerk. Als kurfürstlicher Hofgärtner und seit 1804 bayerischer Hofgartenintendant sowie in privatem Auftrag realisierte Sckell zahlreiche und bedeutende Gartenanlagen. Als weitsichtiger Stadtplaner legte Sckell die Grundlage für die Erweiterung Münchens zur königlichen Residenzstadt. Der Englische Garten und die Umgestaltung des Nymphenburger Schlossgartens sind die Hauptwerke seiner Münchner Phase. Mit klassisch schönen „Bildern der Natur“ entwarf Sckell Landschaftsgärten, die sich durch große Dimensionen, ausgefeilte räumliche Gestaltungen und einen respektvollen Umgang mit dem Vorhandenen auszeichnen. Die Tagung nimmt das Sckell-Jubiläum zu seinem 200. Todestag zum Anlass, um neue gartenhistorische Forschungsaspekte sowie aktuelle gartendenkmalpflegerische Herausforderungen vorzustellen.
Mehr Informationen auf der Website der Seite der
Vergangene Veranstaltungen
Eine gemeinsame Veranstaltung mit dem Geschichtsverein Weilburg e.V. und der Staatlichen Schlösser und Gärten
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Foto: Schlossgarten Weilburg, Blick auf das Schloss und den Garten, Staatliche Schlösser und Gärten Hessen, Foto: © Michael Leukel, 2020
des Arbeitskreises „Öffentliches Grün“ im Münchner Forum e.V.
in Kooperation mit:
Bund Naturschutz Kreisgruppe München,
Deutsche Gesellschaft f. Gartenkunst u. Landschaftskultur – Bayern-Süd (DGGL),
Bund Deutscher Landschaftsarchitekt:innen Landesverband Bayern (bdla Bayern),
Verein für Stadtteilkultur im Münchner Nordosten e.V. (NordOstKultur),
Bürgerinitiative „Bürgerbegehren Grünflächen erhalten“
Mehr Informationen auf der Website der Seite der
Foto: Gedenktafel an Friedrich Ludwig von Sckell und Maximilian Graf von Montgelas von Bildhauer Peter Weidl, Münchener Forum, © Klaus Bäumler
Vortrag: Friedrich Ludwig von Sckell, Schöpfer der klassischen Landschaftsgärten Schönbusch und Schöntal – Festakt im Stadttheater Aschaffenburg
Die Stadt Aschaffenburg verfügt mit dem klassizistischen, englischen Landschaftspark „Schönbusch“ vor der Stadt und der Parkanlage „Schöntal“ in der Stadt über zwei herausragende, historische Gartendenkmale mit einem hohen, sozialen Nutzen für die ganze Region. Aus Anlass seines 200. Todestages würdigt die Stadt Aschaffenburg den Schöpfer dieser Gartenanlagen mit einer besonderen Veranstaltung.
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In ihrem Festvortrag „Ein Gartenkünstler mit Weitblick – Die Aktualität von
Friedrich Ludwig von Sckell“ spricht die Landschaftsarchitektin und Sachverständige für Gartendenkmalpflege Jutta Curtius über die historische Bedeutung dieser herausragenden Persönlichkeit und seiner Gartenanlagen. Sie stellt aber auch heraus, was aktuell zeitgemäße Aufgabenfelder von Garten- und Landschaftsplanung sind. Diese in die Zukunft gerichtete Perspektive ist ganz im Sinne von Friedrich Ludwig von Sckell, denn auch er wollte mit seinen Parkanlagen mehr schaffen als ästhetischen Genuss und Orte der Erbauung oder des Vergnügens für einen kleinen elitären Kreis. Ihm ging es auch um das gesamte Stadtbild und dessen Nutzen für die Bewohner.
Mehr Informationen auf der Website der Seite der Aschaffenburger Altstadtfreunde
Dauerausstellung zu Friedrich Ludwig von Sckell Geranienhaus des Schlossparks Nymphenburg
Veranstaltet von der Bayerischen Verwaltung der Staatlichen Schlösser, Gärten und Seen.
Mehr Informationen auf der Website der Seite der
Foto: Pelargonien und Dauerausstellung zu F. L. v. Sckell in Nymphenburg, © Inken Formann, 2018
Schwetzingen, Fr. 26.05. & Sa. 27.05.23
Symposium „Die Transformation der Gartenkunst unter Kurfürst Carl Theodor von der Pfalz: Aufklärung, Stilveränderung, Öffentlichkeit“
Veranstaltet von Historische Gärten der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg und der Stiftung Schloss und Park Benrath
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2023 fallen auf Schloss Schwetzingen zwei Jubiläen zusammen, die Anlass bieten, die Geschichte der Bauwerke und Gärten neu zu reflektieren. Zum einen wurde der pfälzische Oberbaumeister Nicolas de Pigage (1723-1796), maßgeblicher Mitgestalter der Garten- und Parkanlage, vor 300 Jahren geboren. Zum anderen verstarb Friedrich Ludwig Sckell (1750-1823) vor 200 Jahren – als Schwetzinger Hofgärtner und kurfürstlicher Gartendirektor Nachfolger Pigages. Beide Künstler unterscheiden sich hinsichtlich ihres Aufgabenspektrums und ihrer Stilistik erheblich, doch sind sie für denselben Auftraggeber tätig und stehen in vergleichbaren Traditionen. Diesem transformativen Übergang zum Trotz werden beide historiographisch unterschiedlichen Epochen zugeordnet – Spätbarock vs. Früher Landschaftsgarten, zwei Kategorien, die in Frage gestellt werden sollen. Die Tagung will die Stellung beider Künstler im Zeitalter der Aufklärung neu und in einem europäischen Kontext ergründen. Sie will die als Zäsur verstandene Epochenschwelle in Frage stellen und eher nach Verbindungen und Kontinuitäten suchen. Der Blick soll dabei von Schwetzingen aus ins Rheinland, nach England, Frankreich und Ostmitteleuropa gerichtet werden, um Netzwerke, Ideen- und Stiltransfers zu beobachten.
Aktuelles
»Dem sinnigen Meister schoener Gartenkunst …« – mit diesen bescheidenen Worten beginnt die Inschrift am Sckell-Denkmal im Englischen Garten in München. Ein Denkmal, mit dem der König und oberster Dienstherr, Max I. Joseph, die Person und die herausragende Lebensleistung seines am 24. Februar 1823 verstorbenen ersten bayerischen Hofgartenintendanten, Friedrich Ludwig von Sckell, würdigte. Heute gilt Sckell als der bedeutendste deutsche Gartenkünstler seiner Generation und sein Schaffen national und international als wegweisend.
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Foto: Am 200. Todestag Friedrich Ludwig von Sckells legt die Bayerische Schlösserverwaltung im Gedenken und zu Ehren des herausragenden Gartenkünstlers einen Kranz am Sckell-Denkmal im Englischen Garten nieder, © Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen
Aktuelles
Bevorstehende Veranstaltungen
Kolloquium „Der Gartenkünstler Friedrich Ludwig von Sckell (1750-1823) und seine Werke: Geschichte und Aktualität“
Veranstaltet von der Gärtenabteilung der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen und dem Zentralinstitut für Kunstgeschichte, München
Aus Anlass des 200. Todestags des Gartenkünstlers, Stadtplaners und bayerischen Hofgartenintendanten Friedrich Ludwig von Sckell.
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Friedrich Ludwig von Sckell (1750-1823) war der bedeutendste deutsche Gartenkünstler seiner Generation. Seine Ausbildung in Schwetzingen, in Frankreich und in England verhalf ihm zu einem internationalen Netzwerk. Als kurfürstlicher Hofgärtner und seit 1804 bayerischer Hofgartenintendant sowie in privatem Auftrag realisierte Sckell zahlreiche und bedeutende Gartenanlagen. Als weitsichtiger Stadtplaner legte Sckell die Grundlage für die Erweiterung Münchens zur königlichen Residenzstadt. Der Englische Garten und die Umgestaltung des Nymphenburger Schlossgartens sind die Hauptwerke seiner Münchner Phase. Mit klassisch schönen „Bildern der Natur“ entwarf Sckell Landschaftsgärten, die sich durch große Dimensionen, ausgefeilte räumliche Gestaltungen und einen respektvollen Umgang mit dem Vorhandenen auszeichnen. Die Tagung nimmt das Sckell-Jubiläum zu seinem 200. Todestag zum Anlass, um neue gartenhistorische Forschungsaspekte sowie aktuelle gartendenkmalpflegerische Herausforderungen vorzustellen.
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Vergangene Veranstaltungen
Eine gemeinsame Veranstaltung mit dem Geschichtsverein Weilburg e.V. und der Staatlichen Schlösser und Gärten
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Foto: Schlossgarten Weilburg, Blick auf das Schloss und den Garten, Staatliche Schlösser und Gärten Hessen, Foto: © Michael Leukel, 2020
des Arbeitskreises „Öffentliches Grün“ im Münchner Forum e.V.
in Kooperation mit:
Bund Naturschutz Kreisgruppe München,
Deutsche Gesellschaft f. Gartenkunst u. Landschaftskultur – Bayern-Süd (DGGL),
Bund Deutscher Landschaftsarchitekt:innen Landesverband Bayern (bdla Bayern),
Verein für Stadtteilkultur im Münchner Nordosten e.V. (NordOstKultur),
Bürgerinitiative „Bürgerbegehren Grünflächen erhalten“
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Foto: Gedenktafel an Friedrich Ludwig von Sckell und Maximilian Graf von Montgelas von Bildhauer Peter Weidl, Münchener Forum, © Klaus Bäumler
Vortrag: Friedrich Ludwig von Sckell, Schöpfer der klassischen Landschaftsgärten Schönbusch und Schöntal – Festakt im Stadttheater Aschaffenburg
Die Stadt Aschaffenburg verfügt mit dem klassizistischen, englischen Landschaftspark „Schönbusch“ vor der Stadt und der Parkanlage „Schöntal“ in der Stadt über zwei herausragende, historische Gartendenkmale mit einem hohen, sozialen Nutzen für die ganze Region. Aus Anlass seines 200. Todestages würdigt die Stadt Aschaffenburg den Schöpfer dieser Gartenanlagen mit einer besonderen Veranstaltung.
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In ihrem Festvortrag „Ein Gartenkünstler mit Weitblick – Die Aktualität von
Friedrich Ludwig von Sckell“ spricht die Landschaftsarchitektin und Sachverständige für Gartendenkmalpflege Jutta Curtius über die historische Bedeutung dieser herausragenden Persönlichkeit und seiner Gartenanlagen. Sie stellt aber auch heraus, was aktuell zeitgemäße Aufgabenfelder von Garten- und Landschaftsplanung sind. Diese in die Zukunft gerichtete Perspektive ist ganz im Sinne von Friedrich Ludwig von Sckell, denn auch er wollte mit seinen Parkanlagen mehr schaffen als ästhetischen Genuss und Orte der Erbauung oder des Vergnügens für einen kleinen elitären Kreis. Ihm ging es auch um das gesamte Stadtbild und dessen Nutzen für die Bewohner.
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Dauerausstellung zu Friedrich Ludwig von Sckell Geranienhaus des Schlossparks Nymphenburg
Veranstaltet von der Bayerischen Verwaltung der Staatlichen Schlösser, Gärten und Seen.
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Foto: Pelargonien und Dauerausstellung zu F. L. v. Sckell in Nymphenburg, © Inken Formann, 2018
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»Dem sinnigen Meister schoener Gartenkunst …« – mit diesen bescheidenen Worten beginnt die Inschrift am Sckell-Denkmal im Englischen Garten in München. Ein Denkmal, mit dem der König und oberster Dienstherr, Max I. Joseph, die Person und die herausragende Lebensleistung seines am 24. Februar 1823 verstorbenen ersten bayerischen Hofgartenintendanten, Friedrich Ludwig von Sckell, würdigte. Heute gilt Sckell als der bedeutendste deutsche Gartenkünstler seiner Generation und sein Schaffen national und international als wegweisend.
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Foto: Am 200. Todestag Friedrich Ludwig von Sckells legt die Bayerische Schlösserverwaltung im Gedenken und zu Ehren des herausragenden Gartenkünstlers einen Kranz am Sckell-Denkmal im Englischen Garten nieder, © Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen